Digital Readiness- as a 3D Data sculpture by Volker Schweisfurth

Diese Datenplastik liefert eine Fülle von EIGENSCHAFTEN
- sie ist impactful durch ihre Körperlichkeit und Nachhaltigkeit
- sie ist klar im Sinne leichter Interpretierbarkeit ( aufgedruckte Achsen,Farbleitung, Aufgdruckte Quelle)
- sie Ist innovativ durch ihre dreidimensionalität ( „beyond ScreenLand“) und haptische Erfahrbarkeit sowie Materialwahl. [Mir sind kaum Wissenschaftler oder Künstler bekannt, die sich dieses Mediums “ Additive Manufacturing” auf Farbdruckern bedienen, um einen Datenbestand kundengerecht aufzubereiten, noch dazu von allgemeinem Interesse(“ Standortvergleich von Ländern je nach Grad ihrer ‚Digital readiness‘")]. Damit wird der Aufbau einer Mikrobühne möglich ( Idee des Strategie- Sandkastens), auch für Erörterungen hinsichtlich Warenfluessen und ihrer Hindernisse, die leicht ergänzend mit Fäden/ Klötzchen
- Inklusion: auch für Seh- und Hörbehinderte wg.der haptisch/ nachhaltigen Wirkung und der Rolle als Aufmerksamkeitsobjekt für eine Gruppe.
- Generell gilt als Hypothese: „ Die Abhängigkeit von der Technologie verringert die Greifbarkeit unserer Erfahrungen”( Das sagt die Künstlerin Sam Heydt). Die Datenskulptur dehnt sie wieder aus.
- Merkbarkeit: durch die Haptik/ Anfassbarkeit der Skulptur steht ein weiterer Eingangskanal zur Verfügung, der die Erinnerbarkeit an das Ausgangs- Zahlenkonvolut verstärkt. Ist man selber Konstrukteur des zugrunde liegenden CAD- Modells, kommt das „spational reasoning“ dazu: Man bewegt sich mental wie im eigenen Wohnviertel. Und da das CAD- Modell die Grundlage für VR- Anwendungen ist, dh. seine Koordinaten über Standard- Schnittstellen exportiert werden Können, kommt die Merkbarkeit durch Total immersion noch dazu: Die Datenlandschaft wird vertraut und erobert.[ Ich habe mit einigen Gehirntumor- Chirurgen korrespondiert, die sich so auf ihre Operationen vorbereiten, ausgehend von einem MRT ]

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